Das Projekt

QUERgesund ist im November 2018 gestartet. Ziel des Projekts ist es, unter starker Beteiligung der multidiversen Bewohnerschaft Strukturen zur kultursensiblen Gesundheitsförderung vor Ort aufzubauen und bedarfsgerechte Maßnahmen zur Gesundheitsförderung zu entwickeln.

Wir wollen insbesondere:

  • Gesundheitsförderung in den Alltag der Bewohner*innen integrieren.
  • Bestehende Angebote kultursensibel öffnen und Vielfalt ermöglichen.
  • Bestehende Angebote aufeinander abstimmen und miteinander vernetzen.
  • Fehlende Bedarfe sichtbar machen.
  • Das Netzwerk QUERgesund im Stadtteil aufbauen.
  • Stadtteilakteur*innen und Multiplikator*innen aktiv in die Projektarbeit miteinbeziehen.

Durch hohe Beteiligung der Bewohnerschaft werden Konzepte und Angebote der Gesundheitsförderung partizipativ entwickelt. Dafür werden Stadtteilforscher/-innen ausgebildet, die auch nach Ablauf des Projekts für die Bewohnerschaft ansprechbar bleiben.

Zudem werden die Multiplikator/-innen und Akteur*innen des Netzwerkes QUERgesund für die Entwicklung und Umsetzung kultursensibler Gesundheitsförderung sensibilisiert. Um das Empowerment der Bewohnerschaft zu fördern, werden sie bei der Entwicklung selbstorganisierter Gruppen unterstützt.

Zum Ende der Projektlaufzeit im April 2022 erarbeitet und veröffentlicht die Projektkoordination und Wissenschaftler*innen der hsg in Kooperation mit dem Gesundheitsamt Bochum ein Spezialbericht über die Gesundheit der Bewohner/-innen in der Hustadt.