Dass Verschwörungserzählungen mehr sind als nur witzige Geschichten von Aluhut-Träger*innen, ist vermutlich vielen seit der Corona-Pandemie bewusst. Vielmehr haben sie das Potential sowohl antisemitisches, antifeministisches und rassistisches Gedankengut auf eingängige Weise zu transportieren. Verschwörungserzählungen folgen dabei einer bestimmten Logik, mit Hilfe derer sie die Welt erklären möchten. Wie genau diese Logik funktioniert, welche typischen Erscheinungsformen und Verbreitungsstrategien gefunden werden und warum Verschwörungstheorien eine so hohe Anziehungskraft – nicht nur in Pandemiezeiten – ausüben, soll in dem Vortrag erläutert werden.
Der Vortrag wird online über die Videokonferenz-Plattform Zoom am 17.03.2021 um 18:30Uhr stattfinden.
Anmeldungen sind möglich bis Montag, den 15. März um 16:30 Uhr unter j.mantoan@jg-bochum.de oder m.zielinski@jg-bochum.de.
Link und Passwort zum Vortrag werden am 17. März bis 18 Uhr an die angemeldeten Teilnehmer*innen verschickt.